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02.04.2022
Was Anfang der 1970er-Jahre mit dem vom US-amerikanischen Spieleentwickler Atari veröffentlichten Videospiel „Pong“ seinen Anfang nahm, ist längst zu einem weltweiten Phänomen geworden, das Menschen unabhängig von Alter und Geschlecht gleichermaßen anspricht. Als Teil der vielschichtigen Unterhaltungsindustrie ist die Gaming-Branche in den vergangenen Jahrzehnten von einem oft nicht ernst genommenen Nischenmarkt allmählich zu einem wachstumsstarken Industriezweig mit hohen Gewinnspannen avanciert, der sich gut darin versteht, aus seinen Netzwerken, die oft aus Millionen von Spielern bestehen, Daten zu sammeln und diese in Profit umzuwandeln.
Allerdings wird das Potenzial, das Branchenführern des Gaming-Sektors wie Electronic Arts (EA), Nintendo oder Take 2 anhaftet, von vielen Anlegern nach wie vor verkannt, obwohl diese alle Kriterien einer qualitativ hochwertigen Wachstumsstory erfüllen.
Richard Mercado, Portfoliomanager bei Comgest, erläutert im Gastbeitrag für die Börsen-Zeitung, warum Gaming unter dem Aspekt von Qualitätswachstum ein hohes Potenzial besitzt.