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20.08.2025
Der neue Comgest Growth America ESG Plus Fonds soll stärker auf die ESG-Anforderungen der Investoren abgestimmt sein. Schwerpunkte liegen auf Technologie, Healthcare und Finanzdienstleistungen, wobei Themen wie KI, Cloud, essenzielle Medikamente und Zahlungsdienste besonders im Fokus stehen. Gleichzeitig sorgt die Integration von ESG-Kriterien dafür, dass nur Unternehmen mit soliden Nachhaltigkeitsmerkmalen berücksichtigt werden, erklären Louis Citroën und Liudmila Strakodonskaya im Interview mit Fundview.
Wie sieht das aktuelle Portfolio des Comgest Growth America ESG Plus Fonds aus? Auf welchen Sektoren oder Unternehmen liegt derzeit der Fokus?
Der Comgest Growth America ESG Plus verfolgt dieselbe Philosophie wie alle anderen Comgest-Fonds: Es handelt sich um einen konzentrierten Fonds mit nur 28 Titeln, wobei die Top 10 bereits 58 Prozent des Fondsvolumens ausmachen. Er folgt dem Comgest-Ansatz für Qualitätswachstum: Wir suchen Unternehmen mit Geschäftsmodellen, die über erhebliche Eintrittsbarrieren verfügen (zum Beispiel Technologie, Netzwerkeffekte, Marken), wodurch sie hohe Renditen erzielen können. Gleichzeitig sollte ihr Gewinnwachstum pro Aktie über zehn Prozent liegen. Die ESG-Integration ist Teil dieses Prozesses und hilft uns, qualitativ hochwertige Unternehmen mit soliden Nachhaltigkeitsmerkmalen (unter anderem gute Unternehmensführung, effiziente und widerstandsfähige Ressourcen- und Lieferkettensteuerung) zu identifizieren, die langfristig nachhaltiges Wachstum ermöglichen. Unsere größten Sektorallokationen liegen in Technologie (34 Prozent, darunter Oracle mit 9,8 Prozent), Gesundheitswesen (18 Prozent, darunter Stryker mit 4,8 Prozent) und Finanzwesen (12 Prozent, darunter Mastercard mit 4,4 Prozent). Dabei ist zu beachten, dass wir diese Gewichtungen nicht aktiv steuern: Als Bottom-up-Stockpicker streben wir ein robustes Portfolio mit vielfältigen Wachstumstreibern an, statt gezielt bestimmte Sektoren zu gewichten.
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