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30.09.2025
Es gibt nicht viele Fondsgesellschaften im weltweiten Investmentuniversum, die in Bezug auf ihre Produktstrategie ganz bewusst und ausschließlich auf Aktien setzen. Auf den Pariser Asset Manager Comgest trifft das seit den Anfängen Mitte der 1980er-Jahre zu. Und daran wird sich auch künftig nichts ändern, wie Vorstandschef Jan-Peter Dolff und Chief Investment Officer Franz Weis im Interview mit Fonds professionell erklärt haben.
Fonds professionell: Ihre Gesellschaft hat im Oktober ohne Zweifel Grund zu feiern. Vor 40 Jahren wurde Comgest als erste bankenunabhängige Fondsgesellschaft in Frankreich gegründet. Was sind die entscheidenden Meilensteine?
Jan-Peter Dolff: Ehrlich gesagt: Es waren nicht die vermeintlich "großen Knalleffekte", sondern eher 40 Jahre voller kleiner Schritte, die Comgest dahin geführt haben, wo wir als Gesellschaft heute stehen. Das Ganze war begleitet von einem stetigen Wachstum durch die Auflage immer neuer Investmentstrategien beginnend mit Europa, nach einiger Zeit kamen zunächst Asien und die Schwellenländer hinzu, irgendwann auch die USA und schließlich Japan. Im Grunde also gar nichts Außergewöhnliches. Aber es gibt zwei Aspekte, durch die wir uns aus meiner Sicht tatsächlich von vielen Mitbewerbern unterscheiden. Zum einen haben wir es als einer der wenigen internationalen Asset Manager geschafft, mit Comgest Nippon eine eigene Fondsgesellschaft in Japan zu etablieren mit einer Reihe von Fonds, die auch tatsächlich eigenständig vor Ort gemanagt werden. Das ist heute nur einer Handvoll ausländischer Manager gelungen.
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