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26.08.2025
Trotz Digitalisierung und KI setzen Hermès und Ferrari auf handwerkliche Fertigung. Die Luxusmarken zeigen, dass kulturelle Beständigkeit, Präzision und langfristige Unternehmensführung entscheidend für nachhaltiges Wachstum sind.
Der internationale Luxussektor präsentiert sich aktuell uneinheitlich. Während einige Märkte schwächeln, behaupten sich Unternehmen, die auf ein stabiles Geschäftsmodell und klare Identität setzen. An den Beispielen Hermès und Ferrari zeigt sich, dass handwerkliche Fertigung auch im digitalen Zeitalter ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil bleibt.
Petra Daroczi, ESG-Analystin und Portfoliomanagerin beim Vermögensverwalter Comgest, erläutert: „Der Unterschied liegt nicht im Verzicht auf Technologie, sondern in der Entscheidung, wo der Mensch den Unterschied macht. In einer Welt, die auf Effizienz getrimmt ist, wird das Langfristige oft unterschätzt.“